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Empfängnisverhütung

Die Auswahl an Verhütungsmethoden ist heute sehr gross und muss im Rahmen eines Beratungsgesprächs individuell evaluiert und insbesondere den Ansprüchen an deren Sicherheit angepasst werden. Sämtliche Massnahmen, die der Verhütung dienen, werden in der Schweiz nicht von der Krankenkasse übernommen.

 

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Die Zuverlässigkeit einer Verhütungsmethode wird mit dem Pearl-Index gemessen. Dieser bezieht sich jeweils auf hundert Frauen, die ein Jahr lang eine bestimmte Verhütungsmethode anwenden. Ein Index von 1 bedeutet, dass pro Jahr von diesen hundert Frauen eine trotzdem schwanger wird. Die perfekte Methode hat also einen Index von 0, überhaupt keine Verhütung einen solchen von 80 (80% werden im ersten Jahr schwanger). Weitere Informationen erhalten Sie durch Klick auf die einzelnen Methoden.

 

Sehr zuverlässig:               
Pearl-Index unter 1

- Pille
- Minipille (Cerazette®)
- Scheidenring (NuvaRing®)
- Hormonspirale (Mirena® und Jaydess®)
- Unterbindung (definitiv)

Mittlere Zuverlässigkeit:
Pearl-Index um 3

- Kondome
- Kupferspirale
- spermaabtötende Scheidenzäpfchen

Unzuverlässig:
Pearl-Index 10 bis 25

- Unterbrochener Verkehr (Coitus interruptus)
- Zählen der fruchtbaren Tage (Knaus-Ogino)